Shopping Heaven

Alles was das Herz begehrt...

Reisefreimengen beim Shoppen

Generell darf jeder Erwachsene, bei Flugreisen, Waren im Gesamtwert von 430€ nach Deutschland einführen. Alles was darüber hinaus geht muss versteuert werden. Für Kinder unter 15 ist die Grenze bei 175€/Person. Dabei gelten die Beträge pro Person und dürfen bei Familien nicht zusammengezählt werden um z.B. einen Gegenstand zu kaufen der teurer als 430€ ist.

Die genauen Regelungen finden sich auf der Webseite des deutschen Zoll. Der deutsche Zoll legt dabei für jeden Monat den genauen Wechselkurs nach dem alle Einkäufe umgerechnet werden fest. Diesen Wechselkurs findet man auf der Wechselkursseite des deutschen Zoll.

Shoppen in den USA

Beim Thema Shoppen sind wir wahrscheinlich nicht unbedingt die beste Referenz, denn im Grunde sind wir keine riesigen Shopper. Gab es in den 90er Jahren noch viele Sachen, die man nur in den USA bekommen konnte, hat sich das im Laufe der Jahre doch sehr stark geändert. Viele Dinge die wir früher aus den USA mitgebracht haben, gibt es mittlerweile auch zu Hause zu kaufen. Heutzutage beschränken sich unsere Einkäufe deswegen aus hauptsächlich auf Andenken und Sachen die wir für andere mitbringen.

Dennoch gibt es ein paar Sachen, die in den USA viel günstiger sind und sich lohnen zu kaufen. Dazu zählen vor allem Jeans und Kleidung generell. Besonders in den riesigen Outlet Malls, die es fast überall in größeren Städten gibt, finden sich so manche Schnäppchen. 

Diese Malls haben uns z.B. ganz gut gefallen:
Arizona Mills Mall, Phoenix, Arizona
Mall of America, Minneapolis, Minnesota
Outlets at Silverthorne, Silverthorne, Colorado
Sawgrass Mills, Fort Lauderdale, Florida
Petaluma Village Premium Outlets, Petaluma, Kalifornien
Las Vegas North Premium Outlets, Las Vegas, Nevada
Park Meadows Mall, Denver, Colorado

Neben den großen Malls gibt es natürlich auch noch zahllose Geschäfte die auch einen Besuch lohnen. Bei Target gibt es u.a. die saisonalen M&M die wir bisher noch nirgend wo anders gefunden haben. Aber eigentlich findet man bei Target wirklich alles von Kleidung über Elektronik, Haushaltswaren, Drogeriewaren bis hin zu Lebensmitteln. Außerdem shoppen wir noch häufiger bei Home Goods (Haushaltswaren) und Michaels (Bastelbedarf, Künstlerbedarf und Dekoartikel).

Auch elektronische Geräte sind in den USA oft günstiger, allerdings sollte man bedenken, dass diese für den Betrieb in Deutschland einen Adapter bzw. Zusatzgeräte erfordern. Dieses ist meistens mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Außerdem gestaltet sich für uns die Rückgabe, sollte was an den Geräten kaputt gehen, zu umständlich. Aus diesen Gründen haben wir bisher keine elektronischen Geräte in den USA gekauft.

Halloween M&M von Target
Port Authority Terminal, New York City
Bus an der Jersey Garden Mall, Elizabeth

Jersey Gardens Mall - New Jersey

von New York City aus

Rund um New York City gibt es einige Malls. Eine davon ist die Jersey Gerdens Mall in Elizabeth, New Jersey. Da man als Tourist in New York City, im Normalfall, keinen Mietwagen hat, erreicht man die Mall am einfachsten und günstigsten mit dem Bus.

Fahrkarten bekommt man direkt an den Ticket-Schaltern im Port Authority Terminal (625 8th Ave, New York, NY 10018). Man kann mit den Linien #111 und #115 fahren. Die Fahrt kostet 14$ für Hin- und Rückfahrt. Die Fahrt dauert etwa 40min. Da es in New York City aber immer mal wieder zu Staus kommt, sollte man hier immer ein wenig Spielraum einrechnen.

Unsere Bewertung: Wir haben 2016 einen Tag in der Jersey Gardens Mall verbracht. Der ganze Ablauf vom Kauf der Tickets bis zur Fahrt mit dem Bus zur Mall und zurück in die Stadt war sehr einfach und problemlos. Wer eine günstige Möglichkeit sucht rund um New York City zu shoppen, wird hier sicher fündig. Die Mall ist überdacht und bietet mit mehr als 200 Läden alles was das Shopping-Herz begehrt.

Stormy Kromer - Ironwood/Michigan

Beschreibung: Die Stormy-Kromer-Mütze ist eine Wollmütze, die in Ironwood, Michigan, produziert wird. Sie ist nach George „Stormy“ Kromer (1876-1970) benannt, einem semiprofessionellen Baseballspieler aus Wisconsin. Kromer verlor bei seiner Arbeit auf den Zügen viele Mützen durch den Wind, und 1903 bat er seine Frau Ida, ihm eine warme Mütze zu machen, die besser sitzen würde. Sie änderte eine Baseballmütze in die spätere Stormy-Kromer-Mütze ab, indem sie ein Paar Ohrenklappen annähte. Aufgrund der Beliebtheit bei anderen Bahnangestellten gründeten die Kromers 1903 die Kromer Cap Company, um die Mützen zu produzieren. 1919 eröffneten die Kromers, aufgrund der ständig steigenden Nachfrage, eine Fabrik in Milwaukee, Wisconsin. George Kromer verkaufte das Unternehmen 1965 an Richard Grossman und 2001 plante die Kromer Cap Company, die Produktion von Stormy Kromer Mützen einzustellen. Die Rechte an den Mützen wurden von Bob Jacquart, dem Eigentümer von Jacquart Fabric Products, erworben, und die Produktion wurde nach Ironwood, Michigan verlegt. Stormy Kromer Mercantile wurde gegründet und steigerte die Produktion von zuvor 3000 bis 6000 Mützen auf über 50.000 Mützen pro Jahr. Die Hüte sind insofern ungewöhnlich, als sie eine lebenslange Garantie gegen Defekte und eine dreijährige Versicherung für Ereignisse wie Verlust bieten, sobald das Produkt registriert ist.

Unsere Bewertung: Wir haben Stormy Kromer im Oktober 2024 besucht. Dabei haben wir auch eine Factory Tour mitgemacht, bei der man alle Bereiche der Produktion besuchen konnte. Es war sehr interessant zu sehen wie viel Handarbeit in die Produkte fließt. Die Touren sind kostenlos und finden jeweils von Mo-Do um 10 Uhr statt. Eine Reservierung wird empfohlen da nur jeweils 10 Personen an den Touren teilnehmen können. Wir mochten unseren Besuch hier sehr und können Stormy Kromer nur empfehlen.