Snow Canyon SP
Rund um St.George - Utah
Allgemeines zum State Park
Der Snow Canyon State Park befindet sich im Norden von St.George. Der Park ist sehr abwechslungsreich und bietet jede Menge Gelegenheiten zur Freizeitgestaltung. Man findet hier alles von erkalteten Lavaflüssen über Sanddünen bis hin zu den für den Südwesten typischen roten Sandsteinfelsen. Wegen der Nähe zur Stadt dient er vor allem als Naherholunggebiet und wird so auch in stattfindende Events wie z.B. dem Ironman mit einbezogen. Möchte man den Park ohne Menschenmassen genießen sollte man solche Events, Feiertage und die Wochenenden besser meiden.
Eintrittspreise und Öffnungszeiten
- 15$/PKW und max. 8 Insassen
- Nicht durch den Anual Pass* abgedeckt
- Täglich von 6 Uhr bis 22 Uhr geöffnet
*Der Anual Pass ist so zu sagen die „Flatrate“ für alle vom National Park Service verwalteten Einrichtungen. Der Pass kostet einmalig 80$ und kann am Eingang des jeweiligen Nationalpark, National Monument usw. erworben werden. Der Pass ist 13 Monate lang gültig.
Unsere Besuche: Bisher 1 Besuch im April 2022
Jenny´s Canyon
Beschreibung: Der kurze Weg zum Jenny´Canyon ist meist eben mit wenigen Steigungen und Stufen. Man gelangt zu einem sehr kurzen aber sehenswerten Slot Canyon. Ein Abzweig führt ebenfalls auf einem kurzen Weg hinauf zu einem Overlook.
Traillänge: 0.5km
Höhenmeter: 10m
Zeitbedarf: 0.5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht
Unsere Bewertung: Der kurze Spaziergang zum Jenny´s Canyon war im April 2022 ein schöne Auftakt bei unserem Besuch im Snow Canyon. Nicht super spektakulär aber durchaus einen Blick wert zumal der Weg sehr einfach und kurz ist.
Sand Dunes
Beschreibung: Tiefer Sand mit einigen Hügeln. Der offizielle Weg führt zu einer großen Fläche aus rotem Sand, die als riesiger Sandkasten und Spielplatz für Kinder dient.
Unsere Bewertung: Das hier war für uns der am wenigsten attraktive Teil des Parks. Durch die Masse an Menschen waren Zum einen überall Fußspuren im Sand und zum Anderen fanden wir die Dünen auch nicht wirklich spektakulär. Unberührte Natur ist anders. Außerdem ist das Laufen im tiefen Sand entsprechend anstrengend.
Petrified Dunes
Beschreibung: Dieser Trail führt über, in der Zeit eingefrorenen und versteinerten, massiven Navajo-Sandsteinfelsen und Sanddünen. Es gibt einige steile Abhänge, der Untergrund ist eher uneben. Obwohl es auch einen offiziellen Trail gibt, kann man sich auf den versteinerten Dünen frei bewegen und die Umgebung erkunden.
Traillänge: 1.5km
Höhenmeter: 50m
Zeitbedarf: 1-2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht
Unsere Bewertung: Der Trail hier hat uns sehr gut gefallen denn erbietet nicht nur die tollen versteinerten Dünen, sondern auch herrliche Ausblicke auf die Landschaften des Canyons. Hier kann man sicher immer wieder mal wandern, denn das Gebiet ist größer und man kann immer wieder neue Dinge entdecken.
White Rocks
Beschreibung: Bei diesem Trail sind wir an der Wegkreuzung abgebogen und haben uns hauptsächlich im Amphitheater aufgehalten. Der Weg dahin ist kurz, meistens eben und führt zum Ende hin über einen Sandsteinfelsen hinauf zum Amphitheater. Klettert man hier auf die umgebenden Felsen, hat man eine tolle Sicht in den Canyon.
Traillänge: 2.4km
Höhenmeter: 160m
Zeitbedarf: 1-2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht
Unsere Bewertung: Auch dieser Trail hat uns sehr gut gefallen. Der weiße Felsen bietet einen interessanten Kontrast zu den sonst vorherrschenden roten Sandsteinfelsen. Das Amphitheater ist riesig und beeindruckend und lohnt auf jeden Fall einen Besuch. Das klettern auf den Felsen um die Aussicht auf den Canyon zu genießen erfordert auf jeden Fall ein wenig Mut und Trittsicherheit.
Cinder Cone
Beschreibung: Der Trailhead zu diesem Trail liegt nördlich der Kreuzung Snow Canyon Drive/State Route 18. Es gibt ein paar wenige Parkplätze am Straßenrand. Man wandert auf losem, unebenen Untergrund etwa 150 Höhenmeter zum Gipfel eines erloschenen Vulkans hinauf. Hier kann man einen Blick auf den Vulkankrater und die tolle Canyonlandschaft drum herum werfen.
Traillänge: 1.9km
Höhenmeter: 150m
Zeitbedarf: 1-2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht
Unsere Bewertung: Auch dieser zwar kurze, aber durchaus ein wenig anstrengende Trail hat uns sehr gut gefallen. Nicht nur die Aussichten am Schluss auf dem Gipfel, sondern auch der Weg an sich bot immer wieder schöne Fotomotive.
