Allgemeines zum National Monument
Das National Monument schützt ein Gebiet mit skurril geformten Tuffsteingebilden. Dieses entstanden über Jahrmillionen durch Erosion von vulkanischem Gestein. Das National Monument wurde 1924 gegründet.
Besucherzahlen
Beste Zeit für einen Besuch: Frühling und Herbst
Unsere Besuche:
Bisher 1 Besuch: Oktober 2014
Eintrittspreise und Öffnungszeiten
- Kostenlos
- Durch den Anual Pass* abgedeckt
- Ganzjährig 24h geöffnet.
*Der Anual Pass ist so zu sagen die „Flatrate“ für alle vom National Park Service verwalteten Einrichtungen. Der Pass kostet einmalig 80$ und kann am Eingang des jeweiligen Nationalpark, National Monument usw. erworben werden. Der Pass ist 13 Monate lang gültig.
Bei unserer Wanderung im Oktober 2014 sind wir eine Kombination aus allen oben aufgeführten Trails gelaufen. Es handelt sich um den The Big Loop, ohne den Inspiration Point. Wir haben 14.2km und 971 Höhenmeter überwunden.
Unsere Bewertung: Vielleicht ein wenig verwöhnt von den roten Steinen Utahs, hat uns diese Wanderung, bzw. das Chiricahua NM, nicht so richtig vom Hocker gehauen. Vielleicht lag es daran, dass wir vorher schon drei Wochen lang unterwegs waren und sich ein Highlight an das andere reihte. Vielleicht lag es aber auch daran, dass wir den Weg nicht in die richtige Richtung gelaufen sind. Der tollste Abschnitt des Trails, der Echo Canyon kommt in unserer Richtung zum Schluss. Weil der Weg aber bis dahin schon weit und anstrengend war, konnten wir den Canyon gar nicht mehr recht würdigen. So haben wir mit den mäßig spektakulären Teilen des Trails begonnen und waren deswegen auch nur mäßig begeistert. Aus diesem Grund würden wir auch jedem raten, der diesen Trail in Angriff nehmen möchte, ihn in die andere Richtung zu laufen als wir. Was ich richtig toll fand, war die Einteilung des Trails in die verschiedenen Abschnitte. Nach jedem Abschnitt gab es Schilder mit Entfernungsangaben und so wusste man immer, wo man ist bzw. wie weit man schon gelaufen ist. Bei einem längeren Trail wie diesem, wo es keine Abkürzungen gibt, fand ich das persönlich sehr hilfreich.
Ed Riggs Trail
Beschreibung: Vom Parkplatz des Echo Canyon kommt man über einen kurzen Verbindungsweg zum Ed Riggs Trail. Der Trail ist 1,1km lang und führt hinunter in den Canyon. Der Weg ist gut ausgebaut und recht einfach zu gehen und man bekommt schon einen guten Eindruck von den Steinen und Canyons die einen auf dem Weg erwarten.
Heart of Rocks Loop
Beschreibung: Der Heart of Rocks Trail ist ein 1.8km Loop. Er ist ein Abzweig von der eigentlichen Rundwanderung. Da dies aber, neben dem Echo Canyon, das eigentliche Highlight der Wanderung ist, sollte man ihn auf keinen Fall weg lassen. Der Heart of Loop Trail ist nur durch eine längere Wanderung zu erreichen, aber es lohnt sich. Der Trail ist ein wenig rauer als der Rest des Weges, man muss über Steine klettern, es geht rauf und runter und die vielen, ungewöhnlich aussehenden Steinformationen sorgen für Abwechslung. Manche haben Namen und man ertappt sich dabei, in jedem der Steine eigene neue Gebilde zu erkennen.
Sarah Deming Trail
Beschreibung: Der Sarah Deming Trail ist 2.6km lang und führt im Wesentlichen immer bergab hinunter in den Canyon. Teilweise ist es steil, aber meistens ist der Weg sehr gut zu laufen. Oft läuft man im Wald, aber ab und zu hat man auch schöne Aussichten auf den Canyon und die bizarre Felsenwelt des Chiricahua NM.
Upper Rhyolite Canyon
Beschreibung: An der Kreuzung zwischen Sarah Deming und Upper Rhyolite Canyon hat man die Möglichkeit über den Lower Rhyolite Canyon zum Visitor Center zurück zu laufen (bergab) oder aber wieder hinauf zum Echo Canyon Trailhead
Kleiner Einschub: Jeden Morgen fährt ein Shuttle des National Park Service vom Visitor Center aus zum Echo Canyon Trailhead. So hat man die Möglchkeit hier abzukürzen und muss nich mehr den ganzen Canyon wieder nach oben klettern. Um diesen Shuttle in Anspruch zu nehmen muss man sich am Tag vorher einen Platz reservieren, da die Plätze begrenzt sind. Am Morgen kann es sein, dass man ohne Reservierung keinen Platz mehr bekommt.
Der Upper Rhyolite Canyon ist 1.8km lang und führt wieder hinauf in Richtung Echo Canyon. Zunächst läuft man im Wald und muss ein paar mal einen trockenen Creek kreuzen. Hier ist manchmal auch Klettern angesagt, denn die Steine im Bach sind teilweise ganz schön riesig. Nach einer Weile hört der Wald auf und man hat nun wieder freie Sicht auf den Canyon und die umgebenden Felsen. Der Weg wird so um einiges interessanter.
Echo Canyon Trail
Beschreibung: Der Echo Canyon Trail ist 2.6km lang und führt durch den Echo Canyon wieder hinauf zum Trailhead. Zunächst geht der Weg genau so weiter wie im oberen Teil des Rhyolite Canyon. Schon bald erreicht man den Echo Canyon und die Szenerie ändert sich erneut. Jetzt klettert man durch einen relativ engen Canyon wieder nach oben. Es ist anstrengend, weil man schon ein paar km in den Beinen hat, aber da die Umgebung sehr schön ist, vergisst man die Anstrengung fast.
Wer keine Lust oder Zeit für den ganzen Loop hat, kann auch nur hier im Echo Canyon wandern. Auch da gibt es mehrere Möglichkeiten. Man könnte über den Hailstone Trail in Verbindung mit dem Ed Riggs Trail wieder zurück zum Parkplatz, oder mal läuft einfach den selben Weg wieder nach oben.