Cobra Arch
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Achtung: Auf ungeteerten Straßen können sich die Straßenverhältnisse ständig ändern. Deswegen empfehlen wir jedem dringend vor jeder Fahrt die Straßenverhältnisse zu checken. Vor gemeldetem, während oder kurz nach Regen bzw. Schneefällen raten wir davon ab ungeteerte Straßen zu befahren.
cobra Arch
Die Anfahrt im Detail: Der Abzweig vom Highway 89 befindet sich direkt bei der Paria Outpost. Von hier führt die Dirtroad etwa 13km in Richtung Süden zum Trailhead. Für die Anfahrt war bei unserem Besuch im April 2022 sowohl 4-Rad Antrieb als auch eine ordentliche Bodenfreiheit notwendig. Es gab einige sandige Stellen und einen tiefen Wash zu überwinden. Um sich nicht zu verfahren empfehlen wir einen GPX Track zu verwenden.
Die Wanderung im Detail: Vom Trailhead aus läuft man zunächst etwa 200m nach Süden bis man den Rim erreicht. An diesem wandert man dann für etwa 3km in östlicher Richtung. Je länger man am Rim läuft, desto kürzer muss man nachher im Sand laufen. Nach etwa 3km sucht man sich eine geeignete Stelle zum Abstieg vom Rim in die Ebene. Dabei muss man an der ein oder anderen Stelle eventuell ein wenig klettern. Es gibt Markierungen am Abstieg so dass es mit ein wenig Vorsicht zu finden und zu schaffen sein sollte. Anhand unserer Wanderung (GPX Datei oben) sieht man das es zwei Wege Richtung Cobra Arch gibt. Läuft man oben, näher an der Felswand ist der Weg uneben und man muss öfter mal einen Hügel hinauf und wieder hinunter klettern. Läuft man weiter unten ist der Weg ebener aber dafür auch sandig und kann somit etwas mühselig zu Laufen sein. Egal wo man aber läuft hat man auf dem gesamten Weg kaum Schatten.
Traillänge: 12km roundtrip
Höhenmeter: ca. 360m
Zeitbedarf: 4-5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel
Unsere Bewertung: Die Anfahrt ist nicht einfach und man benötigt ein geeignetes Fahrzeug. Genauso ist die Wanderung zwar nicht besonders technisch, aber doch 12km lang und anstrengend. Wer diese Sachen nicht scheut dem können wir die Wanderung auf jeden Fall empfehlen denn man wird mit einem ungewöhnlichen, tollen Arch belohnt. Wahrscheinlich hat man das Erlebnis auch für sich ganz alleine und kann alles ohne Touristenmassen genießen.
