Las Vegas

Der Süden - Nevada

Hard Rock Café: 3771 Las Vegas Blvd S #120, Las Vegas, NV 89109

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Leaflet Map data © OpenStreetMap contributors, CC-BY-SA, Imagery © Mapbox

Unsere Besuche: Bisher 8 Besuche im August 1992, August 1994, April 1997, September 1999,  November 2009, Mai 2013 Februar 2016 und Juni 2023

Übernachtungstipp: Während unseres Besuches im Juni 2023 haben wir im Plaza Hotel in Downtown Las Vegas übernachtet. Das hat uns sehr gut gefallen. Unsere genauere Bewertung findet sich auf unserer Hotelseite.

Der Beginn des Strip im August 1992
Tropicana Hotel und Casino im August 1992
Excalibur im Juni 2023

Las Vegas - Strip

Beschreibung: Die Gründung von Las Vegas fand am Anfang des 20.Jahrhundert statt. Die Armee hatte wegen existierender Quellen an dieser Stelle das Fort Baker gebaut. Nachdem auch die Eisenbahn von Salt Lake City hierhin beendet war, wurden die Grundstücke um das Fort immer beliebter. Der Bau des Hoover Dams und das legalisierte Glücksspiel in Nevada führte zu einem Wachstum der Stadt. Das legale Glücksspiel brachte aber auch jede Menge Kriminalität mit sich und so hatte Las Vegas in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts einen denkbar schlechten Ruf. Die Trendwende brachte 1989 die Eröffnung des Mirage Hotels. Mit Shows wie Siegfried und Roy wurde versucht ein anderes Publikum anzuziehen. Auch von offizieller Seite wurde jetzt versucht Sin City in eine Entertainment City zu verwandeln. Auch wenn sich Las Vegas heute viel familienfreundlicher zeigt, ist die Sin City-Seite der Stadt nicht verschwunden.

Las Vegas ist die größte Stadt Nevadas und vor allem bekannt für seine Casinos, Shows, Hochzeitskapellen und wegen der unkomplizierten Heirats- und Scheidungsgesetze.

Unsere Bewertung: Las Vegas muss man als USA Besucher einfach einmal gesehen haben. Das würden wir jedem Erstbesucher wirklich empfehlen. Wie oft man danach wieder kommen muss, dass kann danach jeder für sich entscheiden. Wir waren 1992 das erste mal in Las Vegas und vergleicht man es mit heute, ist das ein sehr großer Unterschied. Bei jedem neuen Besuch zeigte die Stadt ein neues Gesicht. Nicht umsonst ist Las Vegas eine der am schnellsten wachsenden Städte der USA.

Wir sind nicht unbedingt die größten Fans von Las Vegas. Für uns ist das alles viel zu rummelig, aber um z.B. eine tolle Show anzusehen, würden wir auf jeden Fall das eine oder andere mal wiederkommen. Außerdem ist Las Vegas ein ganz guter Startpunkt für eine Rundreise durch den Südwesten.

4/5
MGM Grand im April 1997
MGM Grand im September 1999
MGM Grand im Juni 2023

Las Vegas Strip bei Tag...

... und bei Nacht

1992 hatte die Fremont Street noch kein Dach

Downtown - Fremont Street

Beschreibung: Die Fremont Street in Downtown Las Vegas war lange Zeit das Zentrum des Glücksspiels in der Stadt. Die bekanntesten Hotels wie das Golden Nugget liegen hier. Erst mit dem Bau der Megahotels am Strip verlor die Fremont Street mehr und mehr an Bedeutung. Um die Straße wieder aufzuwerten und wieder mehr Besucher anzulocken, wurde 1995 die Fremont Street Experience eingerichtet. Die Straße wurde fast komplett überdacht und das Dach bildet die Leinwand für verschiedene Projektionen und Shows.

Unsere Bewertung: Ganz nett anzusehen. Noch interessanter als die Projektionen an der Decke, sind jedoch die Shows, die auf der Straße stattfinden. Hier kann man die skurrilsten Menschen beobachten. Auch hier hin sollte man zumindest einmal kommen und sich das Treiben ansehen.

4/5
Freemont Street April 1997
Freemont Experience, eine Projektion auf der Überdachung der Straße, 1997

NEU !!!

Neon Sign Museum

Beschreibung: Das 1996 gegründete Museum dient der Erhaltung der ausgemusterten, riesigen Neonschilder der Hotels und Restaurants von Las Vegas. Der Anstoß zum Sammeln von Schildern war der Verlust des ikonischen Schildes von The Sands, nachdem es in den 1980er Jahren durch ein neues Schild ersetzt worden war. Es gab keinen Platz, um das riesige Schild aufzubewahren, und es wurde verschrottet.
Um die teuren Restaurierungen der Schilder zu finanzieren wurde ab Oktober 2012 der Eintritt kostenpflichtig. Im ersten Jahr wollten mehr als 60000 Besucher die farbenfrohen, glitzernden Schilder sehen. Das Museum hat drei Bereiche, wobei der Main Boneyard wohl für die meisten Besucher am interessantesten sein dürfte. Hier findet man alle restaurierten und bekannten Schilder. Man kann das Museum mit einer zeitlich gebundenen Eintrittskarte auf eigene Faust erkunden oder an einer geführten Tour teilnehmen. Alle Infos dazu finden sich auf der Hompage des Museums.

Eintrittspreise und Öffnungszeiten

Alles Wissenswerte zu einem Besuch des Neon Museum findet sich auf der offiziellen Homepage.

Für das Navi: 770 Las Vegas Blvd N, Las Vegas, NV 89101

Unsere Bewertung: Wir haben das Museum in Rahmen einer Photo Tour im Juni 2023 besucht. Diese findet meistens einmal pro Monat, nach der offiziellen Öffnungszeit statt. Dabei darf man, im Gegensatz zu den Besuchen während der regulären Öffnungszeiten, seine gesamte Fotoausrüstung ink. Stative mitnehmen und den Main Boneyard auf eigene Faust erkunden. Es hat und sehr gut gefallen zwischen den riesigen Neonschildern herumzustreifen und und die teils ikonischen Schilder anzusehen. Einige Schilder, wie z.B. die riesige Gitarre des Hard Rock Cafés kennen wir noch aus der Zeit als sie vor dem Hard Rock Hotel stand. Schön zu sehen das sie nicht verschrottet wurde und jetzt hier die Besucher weiter erfreut. Besonders am Abend wenn die Schilder teilweise erleuchtet und beleuchtet sind lohnt ein Besuch.

4/5

NEU !!!

Art District

Beschreibung: Der Arts District ist ein relativ neu belebter Stadtteil voller Kunstgalerien und Veranstaltungsstätten in umgebauten Lagerhallen. Die Arts Factory mit Galerien, Geschäften und einem Bistro sowie der weitläufige Art Square sind dabei ein zentraler Ort des Stadtteils. An vielen der Gebäuden findet man außerdem tolle Murals. Der Art District befindet sich südlich von Downtown und nördlich des Stratosphere Hotels. Die meisten Geschäfte und Restaurabts findet man entlang der Main Street.

Unsere Bewertung: Rund um eine Gegend in die sich normalerweise nicht so viele Touristen verirren wurde mit dem Art Distrikt eine Oase geschaffen in der man ein wenig Ruhe finden kann wenn man dem Treiben am Strip und der Fremont Street mal für ein paar Stunden entkommen möchte. Es gibt nette kleine Restaurants und Geschäfte und die Preise sind auch ein wenig moderater als an den Hot Spots. Uns hat es gut gefallen hier ein wenig entlang zu spazieren und vor allem die tollen Murals anzusehen.

4/5

... und zum Schluss Las Vegas von oben...